Es ist später März 2020 und die Pandemie schreitet voran. Teilweise wurde jetzt auch in Deutschland die Ausgangssperre verhängt. Viele Familien sind so an ihre Wohnung gebunden. Ein perfekter Zeitpunkt um sich mit dem Thema Zero-Waste zu beschäftigen.
In diesem Artikel gebe ich dir eine kurze Anleitung, was du jetzt tun kannst.
Zunächst solltest du dir ein Bild von deiner jetzigen Situation machen. Wirf dazu am besten einen Blick in deinen Abfalleimer und in deine Mülltonne. Sieh dir an, was du dort vorfindest. Fang dazu einfach in deinem Badezimmer an, geh zur Küche und in dein Büro oder Hobbyraum. Im Anschluss schaust du dir die gelbe Wertstofftonne oder den gelben Sack an und zuletzt in die Restmülltonne.
Wenn du möchtest, kannst du dir diesen Zettel herunterladen und ausdrucken. Er gibt dir die nötige Hilfestellung für diesen Blogbeitrag.
Alternativ kannst du ihn natürlich abmalen und deine eigene Liste erstellen.
Notiere dir folgende Dinge:
Viele kleine "Sünden" schlummern in unseren Schränken. Um diese zu finden solltest du Raum für Raum in alle Schränke einen kritischen Blick werfen.
Öffne die Türen und sieh dir an, was du dort drin vorfindest. Notiere dir auch hier die Produkte, die du dort in Plastikflaschen, Plastikverpackungen vorfindest. Notiere dir zusätzlich auch alle Produkte die irgendwann in der Mülltonne landen.
Jetzt solltest du zwei gefüllte Spalten auf deinem Notizzettel haben.
Zum einen die Produkte, die du in deinem Abfall gefunden hast und zum anderen die Produkte die in deinen Schränken schlummern.
Versuche jetzt mit den Zahlen von 1 bis 6 die Häufigkeit zu bestimmen, die du diese Produkte nutzt. Du kannst dir diese Tabelle als Hilfe zur Hand nehmen:
Ein Beispiel für Mehrmals pro Tag könnte z.B. eine PET-Flasche oder deine Zahnbürste sein. Mehrmals pro Woche wäre beispielsweise der Staubsaugerbeutel den du im Restmüll entdeckt hast. Und ein Beispiel für ein-bis zweimal pro Monat könnten Frauenhygieneartikel sein.
Überlege nun, welche Alternativen dir zu deinen Produkten auf dem Zettel einfallen. Fange dazu mit den Produkten an die die höchsten Zahlen haben.
Wenn dir spontan nichts einfällt nutze das Internet dazu. Optimaler weise nutzt du Ecosia als Suchmaschine.
Du kannst dich aber auch gerne auf meinem Blog umsehen. In diesem Artikel habe ich die 15 besten Zero-Waste Artikel für dich zusammengesucht. Hier findest du zahlreiche Tipps und Tricks sowie Alternativen zu herkömmlichen Produkten.
Schreibe dir diese Zero-Waste Produkte neben die Produkte die auf deinem Notizzettel stehen.
Am einfachsten kannst du deine neuen Zero-Waste Alternativen bei Amazon bestellen. Der beste Weg wäre, einfach eine kleine Wunschliste bei Amazon anzulegen.
So gerät nichts in Vergessenheit und du kannst nach und nach deinen Haushalt mit Zero-Waste-Produkten aufwerten.
Optimal wäre es natürlich, wenn du Amazon-Prime Kunde bist. Denn dann kannst du nicht nur vom schnellen Versand profitieren, sondern hast auch ein verlängertes Rückgaberecht, wenn dir ein Artikel mal nicht gefällt. Aktuell bekommst du Prime für 30-Tage zum Testen absolut GRATIS. Einfach hier entlang.
Um auch bei Amazon noch nachhaltiger zu werden, gibt es einen Trick. So kannst du Amazon dazu bringen dir keine Versandverpackung oder Inlays aus Plastik zu zusenden. Den Trick verrate ich dir hier.
Wir sind zur Zeit mehr oder weniger gezwungen in den eigenen Vier-Wänden zu bleiben. Nutze also die Zeit für eine erste Bestandsaufnahme und entscheide dich jetzt für ein leben mit WENIGER ABFALL.
Achte auf dich und deine Mitmenschen. #StayHome und bleib gesund!